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Moxibustion (Moxa)
Die Moxa- oder auch Brenntherapie ist ein uraltes
Heilverfahren aus der traditionellen chinesischen Medizin. Brennendes
Beifusskraut wird indirekt und direkt auf dem Körper
angewendet und so werden reaktiv die Selbstheilungskräfte im
Körper mobilisiert.
Moxa wird gezielt eingesetzt, punktuell auf
Akupunkturpunkten, grossflächig über Gelenken oder an
Reflexzonen innerer Organe. Moxa ist eine Reiztherapie als Reizmittel
dient dabei die Wärme.
Wo sich Beschwerden zeigen –dort kann
gemoxt werden!
Indikationen
- Beginnende
Erkältungen
- Erkrankungen im Bereich der
Knochen und Gelenke
- Hormonelle
Störungen
- Stoffwechselstörung
- Immunabwehrschwäche
- Magen- Darm
Störungen
- Steisslage von Ungeborenen
Ich wende Moxa meist ergänzend zur
Shiatsu Behandlung an somit sind keine Mehrkosten damit verbunden.
Je nach Beschwerdebild führe ich Moxa
auch als Einzeltherapie durch.
Gua Sha
Gua Sha ist eine jahrtausendalte
Behandlungstechnik, die in der traditionellen chinesischen Medizin
angewendet wird. In Europa handelt es sich bei der Behandlung mit Gua
Sha um eine Methode der Komplementär-Medizin, die
ergänzend oder statt den Methoden der Schulmedizin angewendet
wird.
Gua Sha kann zahlreiche positive Wirkungen haben: Als Schabetechnik
wird „gestautes Blut“ (Sha) an der
Körperoberfläche bewegt, so dass der Blutfluss zu
Haut-, Muskel- und Bindegewebe sowie zu den inneren Organen
gefördert wird. Die Wiederherstellung normaler
Stoffwechselvorgänge wird vom Patienten meist als wohltuende
Entspannung empfunden. Muskuläre Steifheit und Schmerz werden
somit reduziert.
Nach einer eingehenden Bindegewebsdiagnostik erfolgt die
Hautstimulation in Form einer strichförmigen Druckanwendung
mittels eines kleinen Handwerkzeuges. Durch diese sanfte Schabetechnik
entstehen die gewünschten, meist
großflächigen und in der Regel nicht schmerzhaften
Hautrötungen. Es handelt sich dabei um punkt- oder
strichförmige, harmlose Hautblutungen, die
„Sha“ genannt werden. Diese bilden sich von selbst
meist nach 2–3 Tagen zurück. Die Haut bleibt
während der Behandlung intakt, d.h. es entstehen weder Wunden
noch offene Abschürfungen.
Indikationen
- Husten
- Erkältung
- Fieber
- Atemnot, Bronchitis, Asthma
- Hitzeerschöpfung
- Muskelverspannungen
- Schmerzen
- Kreislaufschwäche
- Kopfschmerzen,
Migräne
- Fibromyalgie
Kontraindikationen
- Frische Verletzungen
- Sonnenbrand
- Hämatome
- Ekzeme
- stark geschwächte
Menschen
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